Der einstige Paradiesvogelhat sich zu einer"bayerischen Kultfigur"gemausert. Seinen Arztkittel als kardiologischer Oberarzt hat er für seine Bühnenkarriere "geopfert".
Der"Anarch mit der Gitarre" haut seinem Publikum gerne den Wahnsinn des Lebens um die aufmerksam gespitzten Ohren. Nichts nimmt er ernst, am wenigsten sich selbst.Sein Spott ist scharfzüngig und hintersinnig und trifft stets die Dummen und Mächtigen und die Unbelehrbaren, die trendigen Exemplare unserer Spaßgesellschaft. Die Zuschauer spüren seine Zuneigung für die Benachteiligten, die gescheiterten Existenzen und nehmen seinen Rat"Hühnerarsch sei wachsam"gerne mit nach Hause. Georg Johann Ringsgwandl kam am 15. November 1948 in Staufenbrück bei Bad Reichenhall zur Welt. Während seiner Schulzeit am Gymnasium lernte er Zither und Trompete und trat gelegentlich bei Heimatabenden oder bei Schulfesten auf und legte dort den Grundstein seiner späteren Musikantenkarriere.
Mit 19 erkrankte er an Lungentuberkulose und erlernte während seiner achtmonatiger Isolation in einem Lungensanatorium das Gitarrespielen.
Nach dem Abitur studierte er Medizin in Würzburg und Kiel und kehrte nach seiner Zeit als Medizinalassistent in Berlin nach München zurück. Dort lernte er 1976 den bayerischen Blues-Barden Willy Michl kennen, der ihm zu seinen ersten kleinen Auftritten verhalf.
Seinen ersten Solo-Auftritt (20 - 30 Minuten) machte er in der Szenekneipe „MUH“ (München), bevor er 1978 sein erstes eigenes Programm "Gurkenkönigs Hausfrauenshow“ aufführte.
1984 zog Georg Ringsgwandl nach Garmisch-Partenkirchen um und übernahm eine Oberarztstelle für Kardiologie und Intensivtherapie.
Das neue abendfüllendeAbendprogramm - neben seinem Tagesprogramm als "Gott in Weiss" - hiess folgerichtig "Luxuriöse Unterhaltung mit Dr. Muschnik" und 1986 erschien Ringsgwandls erste Platte "Das Letzte".
Die ersten Kleinkunstpreise hagelte es 1987 und 1988.1994 hatte die "Tankstelle der Verdammten" am Schauspiel Köln Premiere und wurde ein halbes Jahr lang mit 60 ausverkaufte Vorstellungen gespielt. Darauf folgte die Kurzoperette "Die Ländlerqueen sieht Morgenrot" am Kölner Schauspiel.
Die CD „Gache Wurzn“ (mit dem Song "Garten - Nazi") schaffte 2001 als erste Ringsgwandlplatte den Sprung in die deutschen Albumcharts.
Gurkenkönigs Hausfrauenshow Luxuriöse Unterhaltung mit Dr. Muschnik Vogelwild Staffabruck DJ Shoashy Bescheid CDs Das Letzte Trulla! Trulla! Staffabruck Der Gaudibursch vom Hindukusch Gache Wurzn
www.ringsgwandl.de
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