Kabarett Comedy - Neue Programme 
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Stermann & Grissemann Harte Hasen - März 2005 Nach einem 4-monatigen Aufenthalt in Shanghai kommt der vielleicht zurzeit beste Bühnenact Österreichs zurück auf die deutschsprachigen Bühnen.
Der "harte Hase" ist ein südchinesischer Mythos. Der Legende nach gibt es nur 2 harte Hasen auf der Welt. Wird man von einem der harten Hasen mit der Nasenspitze berührt, geht die Kraft der harten Hasen auf diesen Menschen über. Stermann und Grissemann wurden am 13.1.2005 um 17.39Uhr asiatischer Zeit in den hängenden Gärten von Nangking mehrere Minuten lang von beiden harten Hasen mit der Nasenspitze berührt... |
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Sigi Zimmerschied Scheißhaussepp - Februar 2005 Der wortgewaltige und derbe niederbayerische Poet Sigi Zimmerschied bringt nach „Diddihasi“ mit dem "Scheißhaussepp" sein zehntes Soloprogramm auf die Bühne.
Rechts Herrenklo, links die Damen, in der Mitte eine Sozialwohnung. So ist das Leben. Josef Lana führt einen gut eingesessenen Familienbetrieb in der vierten Generation. Der verschuldete und von der Bürokratie gekreuzigte Kleinunternehmer ist entschlossen, trotz allgemeiner Jammerstimmung sein "Scheißhäusl zu retten". Also macht sich Josef Lana auf zur letzten Spielung und betritt ein Amt. Ein folgenschwerer Fehler. Auf die Beamten wirkt sein Überlebenskampf so belustigend, dass sie ihn als Wartezimmerentertainer verpflichten: Kabarett als Pointenprostitution...
„Tödliche Pointen, beinharte Sprüche und atemberaubende Gedankengebäude wie das um den Chef der Ich-AG, der sich selbst entlässt, dann jeweils montags dagegen protestiert und somit endlich voll beschäftigt ist, ergeben ein kabarettistisches Feuerwerk, wie man es mit dieser Wucht, in dieser konzeptionellen Brillanz und gestalterischen Vollendung nur höchst selten erlebt“ (Donaukurier Ingolstadt). |
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Günter Grünwald Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben - Februar 2005 Ein sehr kluger Mann hat mal gesagt: „Schmiede den Elch so lange er heiß ist. „Und was man so hört, ist der Psychiater des sehr klugen Mannes sehr zufrieden mit seinen Fortschritten. Und genau so geht es vielen Menschen in unserer heutigen Gesellschaft. Man weiß einfach nicht mehr, warum man irgendwann anfing einen Elch zu schmieden.
Und exakt an dieser Stelle tritt Günter Grünwald auf den Plan. Nur er ist imstande, der Gesellschaft die Maske vom Dings zu reißen und uns zu zeigen wohin der Papst zum Beten geht. Deshalb ist es für die Gesundung der Gesellschaft unglaublich wichtig in Kabarettvorführungen zu gehen. Wenn Sie schon sparen müssen, weil Ihnen Ihr Arbeitgeber gezeigt hat, wo der Zimmermann das Loch gelas-sen hat, dann sparen Sie am Essen, am Trinken, an Swingerclubbesuchen, aber um Gottes willen nicht an Kabarettbesuchen. Günter Grünwald und seine Kollegen werden es Ihnen danken, wenn sie nicht mehr in den Fußgängerzonen knieenderweise ihren Lebensunterhalt erbetteln müssen. |
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Rolf Miller Kein Grund zur Veranlassung - Januar 2005 Rolf Miller, der "Meister des unfreiwilligen Humors", zeigt ab 21.Januar (Premiere in Aschaffenburg) sein neues Programm "Kein Grund zur Veranlassung" . Miller benutzt nicht nur hanebüchene Formulierungen, sondern er produziert scheinbar absichtslos Wort- und Satzverdreher, die eine zuvor eindeutige Aussage genau ins Gegenteil verkehrt.
Egal um was es bei Miller geht, sei es der Hund auf dem Spielplatz - wo sonst soll er auch sein Geschäft machen, Hochwasserversicherungen im Osten, Brustvergrösserung bis hin zur Verkleinerung, Mieten und Vermieten, es spielt gar keine Rolle. Nicht was, sondern wie er alles beschreibt, macht seine einzigartige Komik aus.
Millers Figur ist wohl eine der schrägsten im derzeitigen Comedy-Urwald. Ottfried Fischer sieht in ihm den wahren Meister des geistigen Tiefflugs: "Er weiss nicht, was er sagt, aber er meint es genauso". |
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Josef Hader Hader muss weg - Dezember 2004 Nach 6 Jahren ausverkauften "Hader privat" muß Hader also im neuen Programm weg. Ist er jemand, der weg gehört, wie etwa der Haider? Oder muss er nur kurz weg und kommt gleich wieder? Oder muss er weg aus seinem neuen Programm oder weil ihn andere Figuren hinausschmeißen? Wird Hader überhaupt anwesend sein?
Muss er irgendwann an diesem Abend sterben? Und ist er dann für immer weg? Und wer ist dann auf der Bühne?
Hader selbst sagt zu seinem neuen Programm: "In dem Programm kommen eine nachtschwarze Vorstadtstraße voller Gebrauchtwagenhändler, eine heruntergekommen Tankstelle, ein grindiges Lokal, ein Kuvert mit 10.000 Euro, eine Schusswaffe und ca. sieben verpfuschte Leben vor. Nicht vorkommen werden Prominente und Bundeskanzler. Es wird also wieder total unpolitisch."
Nebenbei sei noch gesagt, daß Hader im Laufe des Programms zweimal stirbt. Aber er wird nicht wegkommen. Das Publikum wird ihn nicht lassen.
Portrait Josef Hader |
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Barwasser alias Erwin Pelzig Vertrauen auf Verdacht - November 2004 Je mehr über Vertrauen gesprochen wird, um so weniger ist es vorhanden. Wenn diese Behauptung stimmt, dann befinden wir uns alle in einer tiefen Vertrauenskrise. Mißtrauen herrscht, ob US-Wahl, EU-Stabilitätspakt oder Kopfpauschalen. Mit dieser Vertrauenskrise kann sich einer wie Erwin Pelzig nur schwer abfinden. Dabei hatte auch er viel Vertrauen investiert. Die Rendite ist mager. Erwin Pelzig: "Ich hab' schon noch Vertrauen aber das schenk‘ ich nicht mehr so leicht her, weil dann ist es weg und ich brauch’s doch für mich selbst". Wohin also mit den letzten Resten des Vertrauens? Und wie schaut das Leben aus, wenn die letzten Reserven verschwunden sind? Und ist ein Leben ohne Vertrauen überhaupt möglich? Vertrauen kann Pelzig in jedem Fall auf Hartmut und Herrn Dr. Göbel, denn auch im neuen Programm werden sie ihn nicht alleine lassen. Doch auch das angebliche Vertrauens-Verhältnis der drei Herren untereinander bedarf endlich einer gründlichen Prüfung!
Portrait Barwasser / Pelzig |
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Luise Kinseher Glück & Co. November 04 "Sind Sie glücklich? Werden Sie es mit der Firma GLÜCK & Co.! Schluss mit schlechten Chefs, Kohlsuppendiät und knapp versäumten Zügen! An nur einem Abend mit GLÜCK & Co. werden Sie mindestens 5 Kilo schlanker, machen Karriere, werden frisch verliebt und bekommen zusätzlich festes, glänzendes Haar! So glücklich können Sie gar nicht sein, dass nicht auch Sie noch glücklicher werden könnten!".
Das verspricht zumindest die bayerische Kabarettistin Luise Kinseher im neuen Programm „Glück & Co.“ |
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Kabarett Breschke & Schuch Behundistan November 04 Behindustan ist das Land der Behindustaner, es ist nirgendwo und doch überall. Wer in Behindustan keine Behinderung hat, ist ein Ausländer. Begeistert rufen die Behindustaner in ihrer behindustanischen Sprache: "Ausländer sein, behindert muss er sein, duss muss! Wir sind das Uss!" Das Uss ist das Volk, die Stuss ihre Zeitung, der Kanzler der Mussl, die Partei die DuDuDu und die Armee die Ussl. Die Behindustaner glauben an Torso, ihm wollen sie gleichen. Das Programm feiert am 4.Dezember im Dresdner Kabarett Breschke & Schuch Premiere. |
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Dieter Nuhr Ich bin's Nuhr Oktober 04 Nuhr befasst sich wie immer mit den großen Fragen der Menschheit, mit Gott, dem menschlichen Hirn und anderen Organen, die in der öffentlichen Meinung noch schlechter dastehen. Nuhr guckt sich um. Er vergleicht das menschliche Leben mit den übermenschlichen Ansprüchen seiner Mitmenschen und kommt zu dem Ergebnis: Wir haben mehr Gene als ein Fadenwurm - aber weniger Nachkommen. So gleicht sich alles aus. Nuhr ist der einzige Künstler, der in der Lage ist, seinem verblüfften Publikum den Zusammenhang von Neurowissenschaft, Philosophie und Geschlechtsorganen zu erklären. Und das Beste ist: Er tut das auch! Portrait Dieter Nuhr
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Volker Pispers 2004 - bis neulich / Oktober 04 Zum 20-jährigen Bühnenjubiläum beschenkte er sich selbst mit einem Jubiläumsprogramm. Seitdem sind 7 Soloprogramme entstanden und mittlerweile gehört Pispers zu den bekanntesten und erfolgreichsten Kabarettisten. Unter dem Titel „..bis neulich“ unternimmt er einen sehr subjektiven Streifzug durch seine über 20 Jahre Kabarett und bringt die Texte noch einmal auf die Bühne, die er selber gerne mal wieder hören möchte.
Portrait Volker Pispers |
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Mundstuhl Alles Inklusive Oktober 04 Ande Werner und Lars Niedereichholz präsentieren mit „ALLES INKLUSIVE!“ ein gnadenlos witziges Bühnenprogramm. Erleben Sie die Karibik pur an der Strandbar eines Alles-Inklusive-Hotels. Dem engen Low-Budget-Flieger kaum entkommen, treffen sich die ständig wechselnden Charaktere der beiden Kultkomiker. Altbekannte Gesichter sind ebenso mit von der Partie wie komplette Neukreationen. |
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Django Asül Hardliner September 04 Django Asül ist erstmals in seinem Leben über 30. Was hat er bisher erreicht? Zu oft hat er in seinem Leben Grenzen passiert, als dass das ihn aus der Ruhe bringen könnte. Doch leidet statt seiner gar Deutschland am Borderline - Syndrom? Ist die Agenda 2010 die Neuauflage des Vertrages von Versailles? Warum sitzt im Flugzeug eine Araberin neben ihm, obwohl gerade Ramadan ist? Und überall fehlt es an der nötigen Härte. Was die Menschheit im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen braucht, ist das, was Django Asül schon immer war: Hardliner.
Portrait Django Asül |
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Matthias Deutschmann Staatstheater September 04 Ein Tag im Juli 2006. Deutschland hat bei der Fußball-WM überraschend das Finale erreicht. Die Nation liegt im Fieberwahn. Wird der Bundeskanzler nach dem Spiel wieder sagen müssen: „Wir sind nicht schlechter, nein, die anderen sind besser geworden?“ Oder wird Deutschland Weltmeister und der Aufschwung kommt?
Gerhard Schröder ist noch immer Amt, Joschka Fischer irgendwo unterwegs. Seit einigen Wochen sind Autobahnen privatisiert. Das Mautsystem funktioniert. Der Umbau des Sozialstaats ist noch längst nicht abgeschlossen. Daimler hat sich von Chrysler getrennt und droht mit dem kompletten Exodus nach Ungarn. VW konzentriert bereits das verbliebene Kerngeschäft auf China. Die Deutschen sparen wie die Verrückten. Die Bundeswehr hat Afghanistan stabilisiert - die Mohnernte ist hervorragend ausgefallen...
Die Nation braucht ein Erfolgserlebnis. Die Historiker sind sich einig: Das Wunder von Bern 1954 war die Geburtsstunde der Republik. Das Wunder von Berlin 2006 könnte die wirtschaftliche Wiedergeburt bedeuten! Mit seinem 11. Solo -Programm steuert Matthias Deutschmann auf sein 25jähriges Bühnenjubliläum zu. Er stürzt sich ins politische Hick-Hack um den deutschen Weg in die Zukunft. Sein Programm „Staatstheater“ vereint deutsche Tragödie und deutsche Komödie zu einem Stück aus dem Tollhaus. |
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