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Kabarettist / Biographie /Kabarettpreise / Veröffentlichungen
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Frank Lüdecke gehört zweifelsohne zur ersten Liga der politischen Kabarettisten. Bitterböse und gleichzeitig unendlich charmant beweist der Berliner - immer mit leicht linkischem, spitzbübischen Habitus, daß man als politischer Kabarettist den Spagat zwischen intellektuellem Witz und bester Unterhaltung glänzend meistern kann.
Nie schwingt er sich in seiner Kritik zum Moralapostel auf oder geht je unter die Gürtellinie. Lüdecke denkt lieber gewitzt um die Ecke und erzählt kleine hintersinnige Geschichten, bei der sich Satire und Ironie einzigartig miteinander verbinden.
Frank Lüdecke steht in der Kabarettszene für erstklassige Unterhaltung mit intelligentem Hintersinn und satirischer Brillanz. |

Frank Lüdecke wird 1961 in Berlin-Chalottenburg geboren. 1979 baute er sein Abitur in der Waldschule in Berlin und gründete zur Abiturfeier das Amateur-Kabarett Die ‚PHRASENMÄHER’, das später als Studentenkabarett (mit 5 Kabarettprogrammen) fortgeführt wurde.
Darauf studierte Frank Lüdecke an der FU-Berlin Germanistik und Geschichte, die er mit einem Magisterarbeit über Kurt Tucholsky abschloß.
Er arbeitete als Fernsehkritiker beim Berliner ‚Tagesspiegel’ und startete die erste Deutschland -Tournee der PHRASENMÄHER mit dem Programm ‚Im Namen der Neurose’. Mit dem Programm ‚Sanfte Exzesse’ wurden sie zum Geheimtip, ein erster Kleinkunstpreis (St. Ingberter Pfanne) und diverse Fernseh- und Radioauftritte folgten.
1992 wurde Frank Lüdecke einer der Hauptautoren und Mitspieler für Dieter Hallervordens ‚Spott-Light’.
Das Programm ‚Bilder einer Einstellung’ bedeuteten mit zahlreichen Gastspielen den Durchbruch für die PHRASENMÄHER. 1994 erhielten Die PHRASENMÄHER den Deutschen Kabarettpreis (Förderpreis) und lösten sich folgerichtig am Höhepunkt 1994 auf.
1995 zog er an den Niederrhein und wechselte zum Düsseldorfer Kom()ödchen (Autor und Mitspieler des satirischen Theaterstücks ‚Faire Verlierer’).
Das erste Soloprogramm: 'Verteidigung der Sittsamkeit' hat 1997 Premiere. Dafür erhält er 1999 den Salzburger Stier, den Medienpreis der ARD-Hörfunkanstalten.
Lüdecke zog es nach nur vierjährigem Exil im Rheinland zurück nach Berlin.
Er schrieb für die ARD die 12teilige satirische Serie ZEBRALLA! mit Dieter Hallervorden und ihm selbst in den Hauptrollen (2000-2001) und ebenso für das Düsseldorfer Kom(m)ödchen.
Seit 2004 war Frank Lüdecke Stammgast (neben Bruno Jonas, Mathias Richling und Georg Schramm) in der ARD-Live-Kabarett-Sendung Scheibenwischer. Seit 2006 war er künstlerischer Leiter des Berliner Kabarett-Theaters Die Distel, die er Ende 2008 beendet, um sich künftig wieder verstärkt um seine eigenen Bühnen- und Fernsehauftritte zu kümmern. Soloprogramme
Die Kunst des Nehmens 2011
Verwilderung 2008 Elite für Alle! 2004 Bilanz 2002 Der Nullblicker 1999 Verteidigung der Sittsamkeit 1997 |

Als Solist
2011 Deutscher Kleinkunstpreis
2010 Bayerischer Kabarettpreis
2009 Internetkabarettpreis ‚ZECK’
2009 Deutscher Kabarettpreis
2008 Gaul von Niedersachsen
1999 Salzburger Stier
Mit den ‚Phrasenmähern’
1994 Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis)
1994 Mindener Stichling
1994 AZ-Stern des Jahres (Kulturpreis der AZ in München
1992 St. Ingberter Pfanne (Kleinkunstpreis des Saarlandes) |
Homepage: www.frank-luedecke.de |
Videos: bei Youtube
weitere Kabarettistenportraits
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www.Kabarettlive.de - Kabarett & Comedy im Internet
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Die Kunst des Nehmens
CD

Verwilderung CD
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Elite für Alle! CD
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 Der Nullblicker CD
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 Bilanz CD
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 Verteidigung der Sittsamkeit CD
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